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Das aktuelle Heft

Heft Nr. 12 | Dezember 2024 | 51. Jahrgang | Heft Nr. 500

Dieses Heft ist die 500. Ausgabe unseres Zeitschriftenprojektes.

Die erste Ausgabe erschien 1972 als »Diskussionsband«, es folgten bis 1975 vier weitere. Im Januar 1976 kam dann das erste Heft der ­»Beiträge zum wissenschaftlichen Sozialismus« heraus, die viermal jährlich erschienen, ab 1978 zwei­monatlich. 1981 verkürzten wir den Titel auf »Sozialismus« und gingen zum Magazinformat über. Seit 1983 erscheint die Zeitschrift monatlich mit gelegentlich geänderter Umschlaggestaltung. 2017 trugen wir der Tatsache Rechnung, dass es bereits seit dem Jahr 2000 eine Web­site mit mehrmals wöchentlich aktua­lisierten Kurzanalysen gibt, für die wir damals die URL Sozialismus.de sichern konnten. Seitdem heißt auch  die gedruckte Ausgabe so. Nicht mitgezählt haben wir die zahlreichen Sonderausgaben, die mal »Arbeitsmaterialien«, »Extras« oder »Sonderheft« hießen und auch die mehr als 150 Supplements nicht, die den Printausgaben beigefügt wurden. Wir dokumentieren auf den Seiten 8 bis 25 in diesem Heft jeweils die Umschlaggestaltung von einer Ausgabe pro Jahr, mit der wir von ­Beginn an versucht haben, aktuelle Themen aufzugreifen.
Angesichts der erneut zugespitzten politischen Verhältnisse in der Berliner Republik und weltweit wenden wir uns in der Jubiläumsausgabe vor allem diesen zu und wollen das auch in den folgenden Heften tun. Dafür brauchen wir Unterstützung!
Wie unsere Abonnent*innen und Leser*innen die geben könnten, steht unter
www.Sozialismus.de.

Inhalt


Berliner Republik vor Neuwahlen – auch ein Neuanfang?

Joachim Bischoff/Bernhard Müller
Der Koalitionsbruch und die gewachsene soziale Ungleichheit

Stephanie Odenwald/Petra Reichert
Die Brisanz der Frauenfrage

Heinz-J. Bontrup
Die Mär von den zu hohen Lohnnebenkosten

Matthias W. Birkwald/Olga Jablonka
Wider den Demografie-Alarmismus
Warum es in der Rentenpolitik keinen Generationenkonflikt gibt

Heinz Bierbaum
Nach dem Hallenser Parteitag
Die Partei Die Linke vor großen Herausforderungen

Cornelia Hildebrandt/Helmut Scholz
Spaltungen der Linken in Europa in der Zeitenwende

Erhard Korn
Jein zu den Waffen
Kalter Krieg, Remilitarisierung und Friedensbewegung

Peter Wahl
Wo steht die deutsche Friedensbewegung?


Geänderte Weltlagen

Ingar Solty
Klassenlage übertrumpft Identität
Zu den Ergebnissen der US-Präsidentschaftswahl 2024

Joachim Bischoff
Erdrutschsieg für einen Rechtspopulisten
Der neue alte Präsident der USA

Wolfgang Müller
Wirksame Alterssicherung derzeit nur für eine Minderheit
Chinas unzureichendes Sozialversicherungssystem


Klima-Katastrophen und die Folgen

Björn Radke
»Bitte keine heiße Luft mehr!«
Zur COP29 in Baku

Thomas Jaitner
Tourismus in Spanien – eine zukunftsträchtige Entwicklung?

 

Kerstin D. Klein/Matthias Ebenau/Michael Erhardt
Kompromiss in schwierigen Zeiten
Die Tarifbewegung der Metall- und Elektroindustrie

Witich Roßmann
Alternative zum neoliberalen Aufstand von »Rechts«
Einige Antworten auf Stephan Krulls Kritik am 11-Punkte-Plan der IG Metall

Thorsten Schulten
(Fehlende) Umsetzung der Europäischen Mindestlohnrichtlinie in Deutschland


Geschichte der Arbeiterbewegung

Mario Keßler
Jean Jaurès und die Tradition einer revolutionären Realpolitik


Veranstaltungen | Film

Veranstaltungen

Mareike Borger
»Vesničko má středisková« (Filmkritik)

Leseproben

Stephanie Odenwald/Petra Reichert

Die Brisanz der Frauenfrage

In den 500 Ausgaben der Zeitschrift ist die »Frauenfrage« und ihre internationale Dimension immer mal wieder Bestandteil der Analysen gewesen. Die Wahl Trumps in den USA und der Vormarsch der Rechten in Europa wird die Auseinandersetzungen um Gleichstellung verschärfen. Zu würdigen sind bereits errungene Erfolge als Ergebnisse eines über viele Jahrzehnte währenden Engagements. Mehr...

Björn Radke: Zur COP29 in Baku

»Bitte keine heiße Luft mehr!«

Das aktuelle Jahr wird dem EU-Klimawandeldienst Copernicus zufolge das wärmste Jahr seit dem Start der Messungen. Copernicus prognostiziert für das laufende Jahr, dass die durchschnittliche Temperatur weltweit sogar mindestens 1,55 Grad über dem weltweiten vorindustriellen Mittel liegen könnte. 2023 waren es 1,48 Grad.  Mehr...

Kerstin D. Klein/Matthias Ebenau/Michael Erhardt: Die Tarifbewegung der Metall- und Elektroindustrie

Kompromiss in schwierigen Zeiten

Rahmenbedingungen
Die wirtschaftlichen Umstände im Früh­sommer 2024 schienen nicht schlecht für eine Tarifbewegung, an deren Ende ein weiterer Schritt zur Stärkung der Einkommen der abhängig Beschäftigten und zur Rück-Umverteilung nach dem Inflationsschock der vergangenen Jahre stehen sollte. Mit den Bemühungen um Beschäftigungssicherung während der Pandemie war zudem das Thema Arbeitszeitverkürzung weiter im Blickpunkt des Interesses geblieben. Mehr...

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