Auf der Frankfurter Buchmesse war die wirtschaftliche Krise der Verlage und des Buchhandels ein großes Thema. Denn sie bedrohe – so die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs – die Vielfalt der Literatur und damit auch literarische und politische Standpunkte. Die Gründe sind wenig überraschend:
Die größer gewordene Schere zwischen Kostenexplosion und zugleich erheblichen Rückgängen der Umsätze hat die bekannten Effekte: Verlage und Buchläden sind in Geldnot, Druckkapazitäten werden reserviert und priorisiert. Von der Politik ist vor allem für die mittleren und kleinen Unternehmen wenig Hilfe zu erwarten.
Der VSA: Verlag und die Zeitschrift Sozialismus.de sind als kleine unabhängige Projekte von den Krisenerscheinungen besonders betroffen. Wir wissen, dass unsere Leser*innen ebenfalls mit der Explosion der Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben. Dennoch kommen auch wir um eine Erhöhung der Buchpreise nicht herum, die Abo-Preise für die Zeitschrift mussten wir bereits anpassen.
Mehr noch: Wir richten uns mit der dringlichen Bitte an die Leser*innen, unser politisches Projekt zusätzlich finanziell zu unterstützen. Wir können unsere Informationsarbeit nur mit eurer Solidarität fortsetzen.
Wir hoffen in diesen Krisenzeiten auf euer Verständnis und bedanken uns zugleich für die Unterstützung:
Noch einmal allen, die mit ihrer Unterstützung unsere Weiterarbeit sichern helfen, ganz herzlichen Dank!
Solidarische Grüße
vom Team des VSA: Verlags und der Redaktion von Sozialismus.de