27. Mai 2017

Strategie für mehr Investitionen, mehr Wachstum und Beschäftigung in Europa

Foto: doubichlou via Visualhunt / CC BY-NC-ND

Die überparteiliche Initiative »Restart Europe Now!« will den vorherrschenden Lösungsstrategien bei der Überwindung der Krisen in der Europäischen Union eine klare Alternative entgegensetzen.

Die InitiatorInnen, europapolitisch engagierte Menschen aus verschiedenen Parteien und Organisationen – zu den Erstunterzeichnern gehören u.a. Gesine Schwan (Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission), Franziska Brantner (MdB Bündnis 90/Die Grünen), Sebastian Dullien (Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin), Peter Eigen (Transparency International), Dierk Hirschel (ver.di-Gewerkschaftssekretär), Reiner Hoffmann (DGB Bundesvorsitzender), Gustav Horn (Prof. f. Volkswirtschaftslehre, Leiter des IMK in der Hans-Böckler-Stiftung), Cansel Kiziltepe (MdB SPD), Gerhard Schick (MdB Bündnis 90/Die Grünen), Harald Schumann (Journalist), Ralf Stegner (stellv. Parteivorsitzender der SPD), Carolina Tobo (Bundesvorstandsmitglied SPD), Axel Troost (MdB und stellv. Parteivorsitzender DIE LINKE), Johanna Uekermann (Bundesvorsitzende der Jusos), Hans-Jürgen Urban (IG Metall), Heidemarie Wieczorek-Zeul (Bundesministerin a.D.), Harald Wolf (MdA, Senator a.D., Mitglied des Parteivorstands DIE LINKE) –, sind davon überzeugt, dass eine echte Schubumkehr dringend notwendig ist.

»Dafür kritisieren wir die fatalen Auswirkungen einer gescheiterten Austeritäts- und Abschottungspolitik und formulieren konkrete Vorschläge, um einen nachhaltigen Ausgleich zwischen den europäischen Interessen zu erreichen. ... Wir wollen daher nicht nur deutlich machen, dass ein linkes, demokratisches Europa im Süden unseres Kontinents heranwächst, dessen Ideen und Forderungen gehört werden müssen. Vielmehr wollen wir zeigen, dass auch in Deutschland Strömungen vorhanden sind, die für eine andere, solidarischere Politik eintreten.«

Damit es nicht bei bloßen Appellen bleibt, sollen konkrete wirtschaftliche, soziale, friedenspolitische und kulturelle Initiativen und Strategien zur Diskussion gestellt werden. Soeben hat die Initiative »Eine Strategie für mehr Investitionen, mehr Wachstum und Beschäftigung in Europa« ausgearbeitet, die wir als Dokument auch unseren LeserInnen zugänglich machen wollen.

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