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Christoph Lieber | Heerke Hummel | Sabine Kebir

Die Oktoberrevolution 1917 und die Folgen

Sozialismus.de | Supplement zu Heft 12/2017

56 Seiten | 2017 | EUR 7.00
ISBN 978-3-89965-880-4

 

Der 100. Jahrestag der Oktoberrevolution in ­Russland hat auch innerhalb der Linken unterschiedlichste Bewertungen der Bedeutung dieses herausragenden Ereignisses für Geschichte und Gegenwart hervorgebracht. Sie reichten von der Heroisierung des ersten Bruchs mit dem Kapitalismus bis hin zu Wehmut über die Niederlage des Realsozialismus.

Die AutorInnen dieses Supplements nähern sich dem Jahrhundertereignis auf anderen Wegen:

Christoph Lieber diskutiert Frank Deppes Jahrhundertbilanz von ­Revolution & Gegenrevolution und bewertet die Entwicklung in ­Russland: Von der »Kunst des Aufstandes« zum Ausbleiben »sozialistischer ­Regierungskunst«.

Heerke Hummel beschreibt die Situation, die eintrat, »als das Ende des ­Kapitalismus begann«, und bewertet jenseits von Jubel und ­Wehmut das Wesen dessen, was sich in den letzten 100 Jahren ereignet hat.

Sabine Kebir wendet sich »gegen einen normativen Demokratiebegriff« und analysiert, was Clara Zetkin, Rosa Luxemburg und Antonio Gramsci zur Oktoberrevolution und ihren ­Wirkungen zu sagen hatten.


Die AutorInnen:

Christoph Lieber ist Redakteur von Sozialismus. Von ihm erscheint im Frühjahr die Flugschrift »Revolutionen ohne Alternativen? 1917: Von der Februarrevolution zur Gefahr bolschewistischer Selbstzerstörung« (VSA: Verlag Hamburg 2018).
Heerke Hummel ist Wirtschaftsjournalist und Buchautor. Letzte Buchveröffentlichung: »Gesellschaft im Irrgarten. Die Tragik nicht nur linker Missverständnisse« (NORA Verlag, Berlin 2009).
Sabine Kebir lebt als Wissenschaftsautorin in Berlin. Letzte Buchveröffentlichungen: »Frauen ohne Männer? Selbstverwirklichung im Alltag. Elfriede Brüning (1910-2014): Leben und Werk« (Aisthesis, Bielefeld 2016); (gemeinsam mit Hans Coppi): »Ilse Stöbe: Wieder im Amt. Eine Widerstandskämpferin in der Wilhelmstraße« (VSA: Verlag Hamburg, 2. Aufl. 2015).

 

 

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