Das Frühjahrsprogramm 2023 des VSA: Verlag ist online.

Göran Therborn
Die Linke im 21. Jahrhundert
Progressive Selbsterneuerung in aggressiven Weltverhältnissen
Eine Flugschrift
96 Seiten | EUR 12.00
ISBN 978-3-96488-180-9

Garnet Alps/Carsten Maaß/Hartmut Meine/Uwe Stoffregen
Gewerkschaft, ja bitte!
Ein Handbuch für Betriebsräte, Vertrauensleute und Aktive | 4. aktualisierte Ausgabe 2023
480 Seiten | Hardcover | Abbildungen | EUR 26.80
ISBN 978-3-96488-160-1

Felix Jaitner
Russlands Kapitalismus
Die Zukunft des »System Putin«
184 Seiten | EUR 16.80
ISBN 978-3-96488-162-5

Krzysztof Pilawski/Holger Politt
Ein Krieg, der keiner sein sollte
Russlands Überfall auf die Ukraine aus Sicht unmittelbarer Nachbarn
Eine Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung
176 Seiten | EUR 16.80
ISBN 978-3-96488-171-7

Michael Brie
SOZIALISMUS neu entdecken
Ein hellblaues Bändchen zu den Widersprüchen einer solidarischen Gesellschaft
176 Seiten | EUR 14.00
ISBN 978-3-96488-055-0

Peter Renneberg
Anleitung zum Arbeitskampf
Theorie | Strategie | Praxis
2. aktualisierte Auflage
168 Seiten | EUR 16.80
ISBN 978-3-96488-178-6

Auf der Frankfurter Buchmesse war die wirtschaftliche Krise der Verlage und des Buchhandels ein großes Thema. Denn sie bedrohe – so die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs – die Vielfalt der Literatur und damit auch literarische und politische Standpunkte. Die Gründe sind wenig überraschend:

  • Die Druckpreise haben sich verdoppelt.
  • Laut dem Börsenverein muss der Buchhandel 2022 mit 8% mehr Personalkosten, 300% mehr Energiekosten und 20% teureren Verbrauchsmaterialien rechnen.
  • Diese Mehrkosten könnten nicht so ohne weiteres weitergegeben werden: »Der Leser, der Kunde, der Liebhaber kann doch nicht das Doppelte bezahlen, was er bislang gewohnt war.«

Die größer gewordene Schere zwischen Kosten­explosion und zugleich erheblichen Rückgängen der Umsätze hat die bekannten Effekte: ­Verlage und Buchläden sind in Geldnot, Druckkapazitäten werden reserviert und priorisiert. Von der Politik ist vor allem für die mittleren und kleinen Unternehmen wenig Hilfe zu erwarten.

Der VSA: Verlag und die Zeitschrift Sozialismus.de sind als kleine ­unabhängige Projekte von den Krisenerscheinungen ­besonders betroffen. Wir wissen, dass unsere Leser*innen ebenfalls mit der Explosion der Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben. Dennoch kommen auch wir um eine Erhöhung der Buchpreise nicht herum, die Abo-Preise für die Zeitschrift mussten wir bereits anpassen.

Mehr noch: Wir richten uns mit der dringlichen Bitte an die Leser*innen, unser ­politisches Projekt ­zusätzlich finanziell zu unterstützen. Wir können unsere Informationsarbeit nur mit eurer Solidarität ­fortsetzen.

Wir hoffen in diesen Krisenzeiten auf euer Verständnis und bedanken uns zugleich für die Unterstützung:

  • durch eine ­Spende an
    Sozialistische Studiengruppe e.V./Redaktion Sozialismus
    bei der GLS Bank Bochum
    IBAN: DE63 4306 0967 2046 2368 00
    BIC: GENODEM1GLS
  • durch einen gern auch geringen monatlichen ­Betrag per SEPA-Lastschriftermächtigung für ein Jahr das gleiche Konto
  • durch Geschenk- oder Geschenk-Probe­abos zur Gewinnung neuer Leser*innen.*

Noch einmal allen, die mit ihrer Unterstützung unsere Weiterarbeit sichern helfen, ganz herzlichen Dank!

Solidarische Grüße
vom Team des VSA: Verlags und der Redaktion von Sozialismus.de

 

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