|
 |
Die Redaktion der Zeitschrift »prager frühling«, die ab der Ausgabe 17 als Netz-Zeitschrift erscheint, hat mit ihren »Thesen zur Dialektik von Renitenz und Regierung« in der Nr. 18 die Debatte über die stragische Ausrichtung der Linkspartei zugespitzt. Auch die Redaktion von »Sozialismus« wurde um einen Debattenbeitrag gebeten. Joachim Bischoff und Björn Radke stellen sich mit Ausführungen zu »Parteien links der Sozialdemokratie …« der Diskussion. Mehr ... |
 |
Für die ukrainische Übergangsregierung (Neuwahlen sind für Ende Mai geplant) stellte Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk fest: »Die Ukraine steht am Rande des wirtschaftlichen und finanziellen Bankrotts«. Das Land stehe vor dramatischen Veränderungen und schmerzhaften Einschnitten. Seine Regierung erwarte einen »Kamikaze-Einsatz«. Mehr ... |
 |
Mit Ursula von der Leyen macht sich ein erstes deutsches Regierungsmitglied in der Ukraine-Krise für die militärische Mobilmachung der NATO stark. Die Ministerin verlangt angesichts der Annexion der Krim durch Russland: »Jetzt ist für die Bündnispartner an den Außengrenzen wichtig, dass die NATO Präsenz zeigt«. Mehr... |
 |
Der Referentenentwurf des Gesetzes zur so genannten Mietpreisbremse (»Mietrechtsnovellierungsgesetz«) ist da. Die SPD hatte im Wahlkampf versucht, mit dem Mietenthema in die Vorhand zu kommen. Florian Pronold, in Steinbrücks Schattenkabinett für Wohnungspolitik zuständig, hatte in einem 10-Punkte-Programm die Wohnungsfrage zum Kernpunkt sozialdemokratischer Regierungspolitik erklärt und in einem Brief an die SPD-Bundestagsfraktion die Botschaft ausgesandt, die SPD habe sich in den Koalitionsverhandlungen in dieser Frage durchgesetzt. Mehr ... |
 |
Die französischen Sozialdemokraten mögen sich damit trösten, dass es landesweit mit 37,7% doch noch recht gut aussieht, der Abstand zur Rechten mit 46,5% einholbar erscheint und der Front National »nur« bei 4,7% gelandet sei (2008 = 0,9%). Die Stichwahlen werde man für sich entscheiden können. Doch in vielen Städten gibt es keine linke Mehrheit mehr. Mehr ... |
 |
Die Liste prominenter Steuerbetrüger wird immer länger. Von Uli Hoeneß und Theo Sommer über Arthur Brauner und Alice Schwarzer bis hin zu André Schmitz haben alle eines gemeinsam – ein Konto in der Schweiz. Sie sind nicht nur Steuerbetrüger, sondern auch »ehrenwerte« Personen, die – kaum erwischt – sich selbstgerecht vom Täter zum Opfer stilisieren. Mehr ...
|
 |
Weitere Kommentare und Kurzanalysen gibt es hier. |
 |
|
 |
Alle reden von Cornelius Gurlitt, der seine Bilder wie ein »Familiengeheimnis« (Bourdieu) fernab der Öffentlichkeit hütete. Aber wie sagte schon der sowjetische Künstler Alexander Rodtschenko: »Nieder mit einer Kunst, die dazu da ist, dem Leben zu entfliehen.« Das war auf der SDAG Wismut in der DDR anders, wie in junge Welt zu lesen ist. |
 |
Von Hanns Eisler wird erzählt, dass er die Trompeter der NVA mit dem Musikkapitel aus Hegels Ästhetik traktierte. Wer sich mit dem Zusammenhang von Gesellschaft und Musik aus marxistischer Sicht vertraut machen will, der blättere in der neuen Z.
|
 |
|
 |
|
 |
9. April | Berlin | 18:30 Uhr | Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1 Kamingespräch mit Horst Kahrs, Rosa-Luxemburg-Stiftung, und Tom Strohschneider, neues deutschland, über die Geschichte von Crossover, die Knackpunkte der Politik und die linken Fragen der Zukunft anlässlich der Vorstellung des neuen Buches von Tom Strohschneider Linke Mehrheit?
|
 |
10. bis 13. April | Köln | Berlin | Offenbach | Hamburg Mark Fishers Buch Kapitalistischer Realismus ohne Alternative? wurde in Deutschland breit rezipiert. In seinen aktuellen Vorträgen fragt er vor allem nach dem Potenzial für eine Re-Politisierung des Alltags. Fisher ist Dozent für Musikkultur, Medien und Kommunikation an der University of East London, er publiziert u.a. im Guardian sowie auf seinem Blog k-punk. Termine der Lesereise: 10.4. | Köln | 21:00 Uhr | King Georg, Sudermanstr. 2 11.4. | Berlin | 20:00 Uhr | HAU1, Stresemannstr. 29 12.4. | Offenbach | Robert Johnson Club, Nordring 131 13.4. | Hamburg | 20:00 Uhr | Golem, Große Elbstraße 14
|
 |
|
 |
15. April | Hamburg | 18:00 Uhr | Staats- und Universitätsbibliothek, Von-Melle-Park 3 Schon heute steht fest: Aus den Europawahlen wird die populistische Rechte gestärkt hervorgehen. Was macht die Rechte stark und wo hat sie ihre Schwerpunkte? Darüber referieren Tobias Peter, Mitarbeiter im EP, und der Journalist Andreas Speit. |
 |
|
 |
30. April | Berlin | 19:00 Uhr | Helle Panke, Kopenhagener Str. 9 In bisher geheim geführten Verhandlungen zwischen der EU und den USA wird eine neue entscheidende Stufe der Deregulierung sozialer und ökonomischer Standards sowie des Vorrangs der Kapitalanlage und der Profitinteressen vorbereitet. Die Folgen können dramatisch sein, wenn das Klagerecht von Unternehmen und Investoren gegen Staaten erweitert, die Rechte nationaler Parlamente untergraben und die Privatisierung öffentlicher Daseinsvorsorge vorangetrieben werden. Einleitendes Referat von Christa Luft mit anschließender Diskussion. |
 |
|
 |
Ursula Suhling 999er Strafsoldaten – deportiert vom Hannoverschen Bahnhof Hamburger Antifaschisten in Wehrmachts-Uniform 80 Seiten | EUR 8.00 ISBN 978-3-89965-613-8
Klaus Steinitz / Dieter Walter Plan – Markt – Demokratie Prognose und langfristige Planung in der DDR – Schlussfolgerungen für morgen Eine Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung 212 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-89965-607-7
tom strohschneider linke mehrheit? über rot-rot-grün, politische bündnisse und hegemonie eine flugschrift 96 Seiten | EUR 9.80 | ISBN 978-3-89965-596-4
Mario Candeias / Eva Völpel Plätze sichern! ReOrganisierung der Linken in der Krise Zur Lernfähigkeit des Mosaiks in den USA, Spanien und Griechenland Eine Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung 240 Seiten | unter Mitwirkung von Lara Hernández und Robert Ogman EUR 16.80 | ISBN 978-3-89965-551-3
|
 |
|
 |
Sie erhalten diese eMail, weil Sie sich für den kostenlosen Bezug der »SozialismusNews« angemeldet haben. Sie können Ihr Abonnement jederzeit beenden.
Wenn Sie das Abonnement unseres Newsletters ändern oder löschen möchten, klicken Sie bitte hier, und beachten Sie die Hinweise zur weiteren Vorgehensweise.
E-Mails an die Absenderadresse »newsletter@sozialismus.de« werden nicht gelesen. Wenn Sie die Inhalte dieser Information kommentieren möchten, senden Sie bitte eine eMail an redaktion@sozialismus.de. |
 |