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Ferner erweisen sich Blicke auf folgende Homepages als hilfreich, sich im sonstigen Dschungel der Des- und Halbinformationen zurechtzufinden:
http://www.europa-neu-begruenden.de/aktuelles/
http://www.socialeurope.eu
http://yanisvaroufakis.eu/
http://www.project-syndicate.org
https://www.etuc.org/
http://www.transform-network.net/home.html |
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Es ist bezeichnend für die politische Landschaft in Europa – ja, in der Welt –, dass jedermanns Traum vom Sozialismus auf den Schultern eines jungen Premierministers eines kleinen Landes zu ruhen schien. Es schien ein glühender, irrationaler, fast religiöser Glaube auf, dass ein kleines Land, das in Schulden ertrinkt und nach Liquidität schnappt, irgendwie (und nie wurde dieses irgendwie spezifiziert) den globalen Kapitalismus besiegen würde, ausgerüstet allein mit Steinen und Stöcken. Mehr... |
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Die griechische Linksregierung hat sich nach langen, harten Verhandlungen mit den Gläubigern (EU, Euro-Zone, EZB und IMF) auf ein dreijähriges Hilfsprogramm geeinigt. Sie muss im Gegenzug zur Vermeidung der gesamtstaatlichen Insolvenz harte politische und ökonomische Auflagen akzeptieren. Mehr... |
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Haben all diejenigen, die jetzt Lenin zum Leben erwecken und Syriza einer erbärmlichen »Niederlage von welthistorischer Bedeutung« bezichtigen und dabei kaum ein Wort darüber verlieren, was denn für einen Sieg erforderlich wäre, sich überhaupt die Mühe gemacht, die Vorschläge zu lesen, die Syriza vor dem Referendum zur Abstimmung vorgelegt hat und die konsequent von der Eurogruppe und dem IWF, den »Institutionen«, zurückgewiesen worden waren? Mehr... |
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Die Verhandlungen über ein neues, drittes Hilfspaket für Griechenland gestalten sich zäh. Die Finanzminister der Euro-Zone (Euro-Gruppe) haben ihre Beratungen wieder aufgenommen, die sie zuvor nach neunstündiger Dauer die Sitzung unterbrochen hatten. Die Nerven bei den Teilnehmern der Eurogruppengespräche waren arg strapaziert. Mehr... |
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Warum verfolgen die Menschen in Frankreich die nicht endenden Episoden der »griechischen Krise« mit einer Leidenschaft, als ob ihr eigenes Schicksal davon abhängt? Aber es ist tatsächlich so. Jeder von uns hat dafür seine persönlichen, beruflichen und intellektuellen Motive. Im Kern ist die Abhängigkeit politisch: Mehr... |
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Weitere Kommentare und Kurzanalysen gibt es hier. |
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Gleich drei Titel beschäftigen sich mit der »griechischen« Krise. Karl Heinz Roth zeigt pointiert die Probleme der griechischen Ökonomie und verbindet sie mit der deutschen Reparationsschuld aus dem Zweiten Weltkrieg. Joachim Bischoff und Björn Radke suchen in »isch over«? griechenland und die eurozone nach Antworten darauf, was es bedeutet, wenn die »Institutionen« das griechische Experiment stoppen. Tom Strohschneider unterstreicht in syriza, podemos und was »können wir«? die Notwendigkeit, praktisch Solidarität mit den gesellschaftlichen Bewegungen zu üben. Wie links regieren in Deutschland gehen könnte, zeigen Harald Wolf, ehemaliger Senator in Berlin, der »seine« Regierungszeit einer kritischen Bilanz unterzieht, und die Autor_innen von Mit LINKS regieren?, die Rot-Rot-Grün in Thüringen zum Thema machen. Kommt der Mindestlohn überall an? fragen Stefan Körzell und Claudia Falk vom DGB, Detlef Wetzel (IG Metall) u.a. widmen sich dem Thema Beteiligen und Mitbestimmen, Frank Bsirske (ver.di) u.a. analysieren Gewerkschaften in der Eurokrise und die Gewerkschaft NGG blickt auf 150 Jahre zurück und nach vorn. Neue Publikationen in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung (u.a. ein Band zum 25jährigen Jubiläum der Stiftung) gehören ebenso zum Programm wie Titel zur Marxschen Gesellschaftkritik. Das komplette Herbstprogramm in der Übersicht. |
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