Liebe Leserinnen und Leser,

knapp vier Wochen vor der Bundestagswahl am 24. September haben Joachim Bischoff und Bernhard Müller auf Sozialismus.de zentrale Befunde über die Ausweitung und Verfestigung sozialer Ungerechtigkeit in Deutschland aufbereitet (»Zukunftskonzepte oder ›kleinere Übel‹?«). Einer der dynamischen Faktoren: Der Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse ist auf rd. 40% angestiegen.  Dies ist zugleich einer der wesentlichen Hintergründe für den weiteren Rückgang gewerkschaftlicher Repräsentanz (15-16%) und damit für die Veränderung der sozialen und politischen Kräfteverhältnisse in dieser Republik zuungunsten der betrieblichen Interessenvertretungen.

Das neue Heft

Näheres zu den politischen Konstellationen im Vorfeld der Bundestagswahl enthält die aktuell ausgelieferte Printausgabe von Sozialismus im September: Alban Werner schreibt zu »Glanz und Elend des ›Ja, aber-Konservatismus‹«, Frank Deppe über die »Wahlparty auf der ›Insel der Glückseligen‹«, Alexander Häusler/Rainer Roeser sowie Joachim Bischoff/Bernhard Müller über den Rechtspopulismus und die AfD vor dem Einzug in den Bundestag.

Über einen Wendepunkt ganz anderer Art informiert Klaus Bullan: den Machtkampf im ANC und das mögliche Ende einer Epoche in Südafrika – 25 Jahre nach der Überwindung der Apartheid. Über eine Wende, die vielleicht noch verhindert werden kann, berichtet Holger Politt: Verfassungsstreit in Polen. Erfolgreicher Widerstand wäre eine Hoffnung für die Demokratie in Europa. Wenig hoffnungsfroh stimmt der Rückblick auf den G20-Gipfel in Hamburg: Joachim Bischoff und Björn Radke diskutieren über Massenproteste, militante Gewalt und die Folgen für die Linke.

Im Forum Gewerkschaften kritisiert Detlef Hensche die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Tarifeinheitsgesetz (»Vom Versuch zu reparieren, was nicht zu reparieren ist«); Reinhold Rieb und Michael Braun fragen mit Blick auf die Metall-Tarifrunde 2017/18, ob eine Strategie »Kurzer Vollzeit« Gefahr läuft, die Arbeitszeiten per Saldo zu verlängern; Otto König und Richard Detje beleuchten das Diesel-Gate des automobilen Schummel-Kartells. Am Schluß gibt es einen Hinweis auf eine Tagung zur Gegenwehr von unten.

1867 erschien der 1. Band des »Kapital« – 150 Jahre später hat Thomas Kuczynski die Edition einer neuen Textausgabe abgeschlossen, die im Herbst erscheint. Er stellt sie vor.

Michael Wendl bespricht Hartmut Reiners Analyse zur politischen Ökonomie des Gesundheitssystems und Marion Fisch hat sich »Das ist unser Land!« angeschaut, einen Film, der aus der französischen Provinz den Blick auf die rechtspopulistischen Zumutungen der Gegenwart richtet: »äußerst sehenswert«.

Das Supplement steuern Bernd Riexinger und Lia Becker bei: For the many, not the few: Gute Arbeit für Alle! Vorschläge für ein Neues Normalarbeitsverhältnis.

Es grüßt die Redaktion

Kommentare

Der Schmierenkomödie letzter Akt?

Vor gut einem Jahr veranstaltete die brasilianische Rechte in der Câmara dos Deputados in Brasilia eine obszöne Schmierenkomödie. Am Rednerpult der Abgeordnetenkammer, in der die Mehrheit der 513 Parlamentarier in Korruptionsermittlungen verwickelt ist, erklärte ein niederträchtiger Heuchler nach dem anderen: Das Gewissen, die Religion, Gott, die Erinnerung an die Mütter und die Reinheit ihrer Seelen verlangten es, dass sie die Korruption bekämpfen. Mehr...

»We are killing terrorists.«

Als Präsidentschaftskandidat hat Donald Trump sich gegen US-Militäreinsätze wie im Irak, in Syrien oder Afghanistan ausgesprochen. Nach seinem Amtsantritt ließ der Präsident die Strategie im längsten Krieg, den die USA je führten – in Afghanistan –, überprüfen. Jetzt hat Trump seine weiteren Pläne vorgestellt. Es geht um eine neue Strategie in Afghanistan und Südasien. Mehr...

Nach 100 Tagen: Frankreich auf neuen Wegen?

Der Konjunkturmotor Europas und der Eurozone läuft relativ rund: Das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum geht seit über vier Jahren leicht aufwärts und der BIP-Anstieg von 2,2% im zweiten Quartal ist vor dem Hintergrund der verbreiteten Skepsis erstaunlich. Mehr...

Der US-Präsident ohne rechtspopulistische Strategen?

Stephen Bannon, der seinen Job als Chefstratege des US-Präsidenten aufgegeben hat, gilt gemeinsam mit Stephen Miller als Architekt der »America-First«-Strategie. Der Mitgründer der rechtskonservativen Internet-Plattform Breitbart war vor Beginn der Endphase des Wahlkampfs 2016 zum Team-Trump gestoßen. Ihm wird ein maßgeblicher Anteil am Wahlsieg des neuen US-Präsidenten zugeschrieben. Mehr...

Trump provoziert die chinesische Führung

Während des Wahlkampfs drohte US-Präsident Trump den Chinesen mit einem Handelskrieg. Zwischenzeitlich hat sich das Verhältnis besser gestaltet als zu erwarten war. Die vermeintliche Ruhe zwischen den Führungscrews der beiden Länder war trügerisch. Mehr...

»Drei-Täter-Theorie«

Die Endphase der rechtlichen Aufarbeitung der Morde des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) wurde mit den Plädoyers der Generalbundesanwaltschaft (GBA) eingeläutet. Der Prozess gegen die fünf Angeklagten – Beate Zschäpe und Ralf Wohlleben, André E., Holger G. sowie Carsten S. – wurde vor mehr als vier Jahren am Münchner Oberlandesgericht (OLG) eröffnet. Mehr...

Weitere Kommentare und Kurzanalysen gibt es hier.

Karl bei VSA:

»Wir sind Karl«

titelte die Süddeutsche Zeitung einen Beitrag in der Sonderausgabe, die sie Anfang Juli 2017 von ihren Volontären zu Karl Marx zusammenstellen ließ. Was ist der Hintergrund? Um den 9. September 1867, also vor 150 Jahren, kamen die ersten Exemplare des ersten Bands von Marx’ Hauptwerk »Das Kapital« in Hamburg an, verlegt bei Otto Meissner in der Bergstraße 26. In Erinnerung daran gibt es eine Ausstellung im Hamburger Museum der Arbeit sowie zahlreiche Diskussionsveranstaltungen und Spaziergänge auf Marx’ Spuren, auf die wir unter Termine aufmerksam machen. Und auch wenn der VSA: Verlag nicht »Karl« ist, so hat er doch Bücher von und zu ihm im Programm.

Jürgen Bönig: Karl Marx in Hamburg
Der Produktionsprozess des »Kapital«
200 Seiten | Hardcover durchgehend farbig | zahlreiche historische Abbildungen | € 19.80 | ISBN 978-3-89965-751-7 (erscheint Anfang September)

Karl Marx: Das Kapital
Kritik der politischen Ökonomie | Erster Band
Neue Textausgabe, bearbeitet und herausgegeben von Thomas Kuczynski
800 Seiten | Hardcover mit USB-Card | € 19.80 | ISBN 978-3-89965-777-7 (erscheint im Oktober)

Michael R. Krätke: Kritik der politischen Ökonomie heute
Zeitgenosse Marx | 248 Seiten | € 19.80 | ISBN 978-3-89965-732-6 (bereits erschienen)

Joachim Bischoff/Fritz Fiehler/Stephan Krüger/Christoph Lieber: Vom Kapital lernen
Die Aktualität von Marx’ Kritik der politischen Ökonomie
192 Seiten | € 15.80 | ISBN 978-389965-752-4 (bereits erschienen)

David Harvey: Marx’ »Kapital« lesen
Ein Begleiter für Fortgeschrittene und Einsteiger. Aus dem Amerikanischen von Christian Frings
416 Seiten | € 24.80 | ISBN 978-3-89965-415-8 (bereits erschienen)

David Harvey: Marx’ 2. Band des »Kapital« lesen
Ein Begleiter zum Verständnis der Kreisläufe des Kapitals. Aus dem Amerikanischen von Christian Frings
416 Seiten | EUR 26.80 | ISBN 978-3-89965-716-6 (erscheint im November/Dezember)

Jari Banas: »Das Kapital« als Comic
Für Einsteigerinnen und Einsteiger
160 Seiten | € 12.00 | ISBN 978-3-89965-715-9 (bereits erschienen)

Elmar Altvater: Marx neu entdecken
Das hellblaue Bändchen zur Einführung in die Kritik der Politischen Ökonomie
144 Seiten | € 9.00 | ISBN 978-3-89965-499-8 (bereits erschienen)

Ulrich Duchrow: Mit Luther, Marx & Papst den Kapitalismus überwinden
Eine Flugschrift in Kooperation mit Publik-Forum
156 Seiten | € 14.00 | ISBN 978-3-89965-753-1 (bereits erschienen)

Ingo Schmidt (Hrsg.): Das Kapital @ 150 | Russische Revolution @ 100
»Das Kapital« und die Revolutionen gegen »Das Kapital«
320 Seiten | € 24.80 | ISBN 978-3-89965-733-3 (bereits erschienen)

Neue Bücher

Theodor Bergmann: Der 100-jährige Krieg um Israel
Eine internationalistische Position zum Nahostkonflikt. Neuausgabe mit einem aktuellen Vorwort
96 Seiten | EUR 9.80 | ISBN 978-3-89965-784-5 (bereits erschienen)

Geschichtswerkstatt Eimsbüttel/Galerie Morgenland (Hrsg.): Marions Buch
»Ach schau an, und wer küsst mir?« Der kurze Lebensweg der Marion Baruch
64 Seiten | zum Teil vierfarbig | EUR 5.80 | ISBN 978-3-89965-771-5 (bereits erschienen)

Mohssen Massarrat: Braucht die Welt den Finanzsektor?
Postkapitalistische Perspektiven
304 Seiten | EUR 24.80 | ISBN 978-3-89965-725-8 (erscheint Mitte September)

Eberhard Schultz: Feindbild Islam und institutioneller Rassismus
Menschenrechtsarbeit in Zeiten von Migration und Anti-Terrorismus
240 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-89965-773-9 (erscheint Ende September)

Hajo Funke: Sicherheitsrisiko Verfassungsschutz
Verschweigen, Vertuschen und Vernichten im V-Mann-Land
200 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-89965-774-6 (erscheint Ende September)

Björn Allmendinger/Joachim Fährmann/Mark Haarfeldt (Hrsg.): Von Biedermännern und Brandstiftern
Rechtspopulismus in Betrieb und Gesellschaft. Hustedter Beiträge zur politischen Bildung, Bd. 6
200 Seiten | EUR 14.80 | ISBN 978-3-89965-772-2 (erscheint Ende September)

Stephan Krüger: Soziale Ungleichheit
Private Vermögensbildung, sozialstaatliche Umverteilung und Klassenstruktur
656 Seiten | Hardcover | EUR 39.80 | ISBN 978-3-89965-786-9 (erscheint Ende September)

Termine

31.8. bis 3.9.2017 | Werftpfuhl | 12:30 Uhr | Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein, Freienwalder Chaussee 8-10
BdWi-Herbstakademie 2017
»Demokratie« ist das Schlüsselthema der Herbstakademie des Bundes demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Dabei steht zunächst die Auseinandersetzung mit den vorherrschenden Tendenzen des autoritären Etatismus im Mittelpunkt. Ferner soll das Thema Demokratisierung der Wissenschaft in einen systematischen Zusammenhang mit der Aufgabenstellung einer demokratischen Emanzipation in der Gesellschaft diskutiert werden. ReferentInnen sind u.a. Lukas Oberndorfer (autoritärer Etatismus), Torsten Bultmann (demokratische Hochschule), Juliane Victor/Vincent Streichhahn (feministische Demokratietheorie), Christian Stache (Ökologie und Demokratie), Michael Brie (Politikwechsel).

5.9.2017 | Berlin | 19:00 Uhr | Helle Panke, Kopenhagener Str. 9
Armut in Deutschland
Die öffentliche Skandalisierung von Armut in einem reichen Land mit prosperierender Wirtschaft durch den Paritätischen Wohlfahrtsverband, die Benennung der Ursachen von wachsender Einkommens- und Vermögensungleichheit und die Feststellung von Politikversagen bei der Armutsbekämpfung hatten 2016 zu heftigen Debatten geführt, nicht zuletzt auch zwischen Wohlfahrtsverbänden. Mit dem 5. Armuts- und Reichtumsbericht liegt eine fundierte Datensammlung vor. Was fehlt, sind politische Konsequenzen. Dazu diskutiert Wolfram Friedersdorff (Präsident der Volkssolidarität), Moderation Klaus Steinitz.

7.9.2017 | Hanau | 19:00 Uhr | Alte Schule Großauheim, Hans-Gruber-Platz
1917 | 2017
Als im Jahr 1917 die Bolschewiki den Zar stürzten und im Oktober die Exekutivmacht übernahmen, veränderte sich die russische Gesellschaft grundlegend – der radikalste Vorstoß gegen die (früh)kapitalistische Gesellschaft. Frank Deppe hat in seinem neuen Buch (1917 | 2017. Revolution & Gegenrevolution, VSA 2017) eine Analyse der Entstehungsbedingungen, Entwicklungsetappen und grundlegenden Fehler der russischen Revolution vorgelegt. Darin wird der Zyklus des Aufstiegs und Niedergangs der Sowjetunion im Kontext der großen weltgeschichtlichen Widerspruchskonstellationen des Jahrhunderts untersucht. Einschließlich der Frage: 2017 – Ende der Revolutionen? Vortrag und Diskussion.

14.9.2017 | Halberstadt | 18:00 Uhr | Kulturkneipe Papermoon, Bakerstraße 63
Trump – den Neoliberalismus rechts überholen?
Was erklärt die Erdrutschsiege und die Konstituierung eines neuen rechten Blocks aus Antifeminist_innen, Chauvinist_innen, Rechten, Reichen und Reaktionären diesseits und jenseits des großen Teichs? Abstiegsangst der Prekarisierten, Kulturkampf von rechts, Hass auf das Establishment oder die Vertiefung einer schon länger währenden Repräsentationskrise? Ingar Solty (RLS) spricht über die Situation in den USA und mögliche Rückschlüsse für die Verhältnisse hierzulande.

19.9.2017 | Hamburg | 20:00 Uhr | Polittbüro, Steindamm 45
Hypotheken deutscher Besatzungsherrschaft
Die Reparationsfrage ist nach wie vor ein brisantes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Bis auf den heutigen Tag hat Griechenland vergeblich Entschädigungen eingefordert. Dabei geht es insbesondere um die deutsche Zwangsanleihe bei der griechischen Zentralbank, das der jüdischen Gemeinde Thessaloniki geraubte Gold sowie die Entschädigung der über 100 griechischen Märtyrerdörfer, in denen die Wehrmacht und die SS Massaker unter der Zivilbevölkerung anrichteten. Vortrag und Diskussion mit Karl Heinz Roth (Stiftung für Sozialgeschichte, Bremen); Eintritt 10,00 €.

21.9.2017 | Greifswald | 19:00 Uhr | Fischstr. 11
Gewerkschaften und Digitalisierung des Arbeitslebens
Wird ein informationstechnologischer Rationalisierungsschub zu massivem Arbeitsplatzabbau führen und werden Gewerkschaften im Zuge der digitalen Vernetzung von Wertschöpfungsketten ihre Organisationsgrundlagen einbüßen? Ursula Schumm-Garling, em. Hochschullehrerin der Universität Dortmund, setzt sich mit den möglichen Folgen von Industrie 4.0. auseinander.

Veranstaltungen anlässlich des Erscheinens von »Das Kapital« vor 150 Jahren:

6.9.2017 bis 4.3.2018 | Museum der Arbeit, Wiesendamm 3
Das Kapital
Das Museum der Arbeit nimmt das 150-jährige Jubiläum der Erstveröffentlichung in Hamburg zum Anlass einer spannenden und kontroversen Ausstellung zur Geschichte und Aktualität von Karl Marx’ »Das Kapital«. Öffnungszeiten: Mo. 13.00-21.00 Uhr, Di.-Sa. 10.00-17.00 Uhr, So. + Feiertage 10.00-18.00 Uhr | Eintritt: 8,50 €/5,00 €

7.9.2017 | Hamburg | 19:00 Uhr | Rathaus, Rathausmarkt, Kaisersaal
Karl Marx in Hamburg?
Karl Marx brachte den zweiten Teil des »Kapital«-Manuskripts am 12. April 1867 persönlich in die Bergstraße 26. Setzer und Drucker in Leipzig haben 1,9 Millionen Lettern gesetzt und 3,2 Tonnen Blei bewegt. Am 9. September 1867 war es soweit – das 800 Seiten starke Opus magnum war fertig. Aber warum erschien »Das Kapital« in Hamburg? Welchen Einfluss hatte die Herstellungsweise auf das Ergebnis? Wer arbeitete an dem Buch mit? Antworten von Jürgen Bönig, Autor des Buches Karl Marx in Hamburg (VSA: Verlag), im Gespräch mit Norbert Hackbusch, MdBü, LINKE).

9. und 23.9.2017 | Hamburg | 12:00 Uhr, Treffpunkt Heine-Denkmal auf dem Rathausmarkt
Wo traf Marx wen in Hamburg – und warum?
Jürgen Bönig hat recherchiert, dass Marx insgesamt fünf Mal in Hamburg weilte. Warum kam er in die Hansestadt? Was sah er zu jener Zeit dort? Und wen traf Marx wo? Ein eineinhalbstündiger Spaziergang zu spannenden Orten und Zusammenhängen. Eine gemeinsame Veranstaltung der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg und des VSA: Verlags (Teilnahmebeitrag: 5,00 €, Anmeldung:
anmeldung@rls-hamburg.de).

16.9.2017 | Hamburg | 15:00 Uhr | Uhrturm St. Pauli Landungsbrücken
Auf den Spuren von Karl Marx
Am 12. April 1867 traf Karl Marx mit dem Segelraddampfer »John Bull« gegen 12 Uhr mittags im Hamburger Hafen ein. Michael Sommer nimmt dies zum Anlass, um 150 Jahre später auf einem Spaziergang Marx’ Spuren vom damaligen »Landungsplatz für Dampfschiffe« zum Verlagssitz von Otto Meissner in der Bergstraße 26 zu folgen. Der Spaziergang dauert etwa zwei Stunden. Anmeldung: marxinhamburg@web.de.

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